Schulterstücke in der 1980er Jahre / Shoulder boards during the eighties

Rating: 4 sterren
1 stem

Soldaten, Gefreiter and Matrosen

Deutsch: Metallabzeichen wurden von 1972 bis zum endgültigen Ende im Jahr 1990 hergestellt, um die zuvor auf die Schulterklappen genähten Bandabzeichen zu ersetzen. Es lässt sich nicht genau bestimmen, wann die Produktion der genähten Version eingestellt wurde, da beide Varianten bis in die späten 1970er bzw. frühen 1980er Jahre gleichzeitig verwendet wurden.

 

In den 1980er Jahren war die genähte Version weiterhin in Gebrauch, jedoch ging der Bestand allmählich zur Neige, sodass die meisten Soldaten und Matrosen im letzten Jahrzehnt auf Metallabzeichen umstiegen. Darüber hinaus konnten auch Stoffstreifen auf den Schulterklappen angebracht werden. Ein kleiner Stoffstreifen zeigte an, dass sich ein Soldat in einer Unteroffiziersschule befand. Diese Stoffabzeichen waren in den Farben aller Waffengattungen erhältlich.

 

Der dickere grüne Streifen, der auf dem Foto links zu sehen ist, zeigt an, dass ein Grenzsoldat die Führung einer zweiköpfigen Patrouille an der Grenze innehatte eine Position, die als Postenführer bezeichnet wurde. Ein Soldat konnte diese Funktion nur ausüben, wenn er den Dienstgrad eines Gefreiten innehatte.

 

Obwohl der Dienstgrad Stabsgefreiter in den 1980er Jahren offiziell noch existierte, wurde er kaum noch verwendet. Falls jemand diesen Rang trug, handelte es sich höchstwahrscheinlich um einen degradierten Unteroffizier.

Rank on picture Rank in Landstreitkräfte / Luftstreitkräfte / Grenztruppen Rank in Volksmarine / Grenzbrigade Küste, Grenztruppen -Bootskompanien
1. Soldat Grenztruppen (1971- .... ) Soldat Matrose
2. Obermatrose Grenzbrigade Küste (1971 - .... ) Gefreiter Obermatrose
3. Stabsgefreiter Luftstreitkräfte / Air force (1971 - ..... ) Stabsgefreiter Stabsmatrose
4. Stabsgefreiter combat uniform (1971 - ..... ) Stabsgefreiter Stabsmatrose (these camouflage shoulder boards were not issued in the navy)
5. Stabsmatrose Grenzbrigde Küste (1971 - ..... ) Stabsgefreiter Stabsmatrose
6. Stabsmatrose Grenztruppen Bootskompanien (1972 - 1990) Stabsgefreiter Stabsmatrose

English: Metal bars were produced from 1972 until the very end in 1990 to replace the ribbon bars that had been stitched onto shoulder boards. It is difficult to determine exactly when production of the stitched version ceased, as both versions were used simultaneously until the late 1970s or early 1980s.

 

During the 1980s, the stitched version was still in use, but as stock gradually depleted, most soldiers and sailors transitioned to metal bars in the final decade. Additionally, cloth stripes could be mounted on shoulder boards (as seen in the photograph on the left). A small cloth bar indicated that a soldier was attending an NCO school. These cloth bars were available in the colors of all military branches.

 

The thicker green bar shown in the photograph on the left signifies that a border guard soldier was the leader of a two-man patrol at the border, a position known as Postenführer. A soldier could only serve as a Postenführer if they held the rank of Gefreiter.

 

Although the rank of Stabsgefreiter officially still existed in the 1980s, it was rarely used. If someone held this rank, they were likely a demoted NCO.

Unteroffiziere/Maate and Feldwebel/Meister

 

 

 

 

 

Deutsch: Wie bereits erwähnt, trugen vor 1983 nur die Meister-Dienstgrade die Metalauflagen. Nach 1983 wurden diese Abzeichen von allen Berufssoldaten der Marine getragen, vom Matrose bis einschließlich Meister. Einer der Gründe für die Einführung der Metalauflagen war die Abschaffung des doppelten Winkels auf den Uniformen der NVA, wodurch die Unterscheidung zwischen Berufs- und Zeitsoldaten erschwert wurde.

 

In der Landstreitkräfte und Luftstreitkräfte konnte diese Unterscheidung leicht anhand des Uniformstoffes getroffen werden. In der Marine war dies jedoch nicht immer möglich, da beide Gruppen denselben Uniformtyp trugen.

 

Es gab acht Arten von Metalauflagen, die jeweils eine Laufbahn repräsentierten:

Seemännische Laufbahn – Anker mit Tau (nicht abgebildet)

Technische Laufbahn – Kettenrad (c.)

Verwaltungslaufbahn – Hermesstab (d.)

Juristische Laufbahn – Schild und Schwerter (a.)

Musikdienst Laufbahn – Lyra (e.)

Marineflieger Laufbahn – Propeller (f.)

Küstendienst Laufbahn – Anker ohne Tau (b.)

Medizinische Laufbahn – Äskulapstab (g.)

 

Die einzigen beiden Metalauflagen, die sowohl von Offizieren als auch von Mannschaften getragen wurden, waren die Lyra und der Äskulapstab. Diese wurden von Musikern und Sanitätsoffizieren der Marine, Luftwaffe und Armee getragen. Für niedrigere Musiker-Dienstgrade in der Luftwaffe und Armee gab es eine silberfarbene Lyra aus Aluminium.

 

Die marineblauen Schulterklappen mit hellblauer Paspelierung (#7) wurden 1986 eingeführt, nachdem 1985 die Marinefliegerkräfte aufgestellt worden waren. Eine ähnliche Art von Schulterklappen wurde auch für Matrosen entworfen (#1).

 

Seit 1956 trugen die Meister-Dienstgrade der Volksmarine ihr Laufbahnabzeichen auf den Schulterklappen (#11). Durch eine neue Vorschrift von 1983 mussten jedoch alle Berufssoldaten ihr Laufbahnabzeichen auf den Schulterklappen tragen.

 

Das Anbringen der Sterne auf den Schulterklappen ist relativ einfach, muss aber korrekt durchgeführt werden. Laut der Vorschrift von 1980 sollte das Zentrum der unteren Sterne 2,5 cm vom unteren Rand der Schulterklappe entfernt sein, während das Zentrum des oberen Sterns 2 cm über den unteren Sternen platziert werden sollte. Falls ein Laufbahnabzeichen für Marineberufssoldaten oder Musiker erforderlich war, wurde dieser Abstand entsprechend angepasst (#11).

 

Rank on picture Rank in Army / Airforce / Border troops Rank in Navy / Grenztruppen Bootskompanie
7. Maat Marineflieger / Naval Airforce (1986 - 1990) Unteroffizier Maat
8. Unterfeldwebel Panzer / Tank (1971 - 1990) Unterfeldwebel Obermaat
9. Feldwebel Felddienstuniform / Combat uniform Feldwebel Meister
10. Oberfeldwebel (Artillerie) Oberfeldwebel Obermeister
11. Stabsobermeister (Volksmarine / Militär Justiz Laufbahn) Stabsgefreiter Stabsobermeister

English: As mentioned earlier, before 1983, only Meister ranks wore Metalauflagen. After 1983, these insignia were worn by all career navy ranks, from Matrose up to and including Meister ranks. One of the reasons for introducing Metalauflagen was the discontinuation of the double chevron on NVA uniforms, which made it more difficult to distinguish between career and non-career soldiers.

 

In the army and air force, this distinction was easily made based on the fabric of their uniforms. However, in the navy, this was not always possible since both career and non-career soldiers wore the same type of uniform.

 

There were eight types of Metalauflagen, each representing a different branch:

Seemännische Laufbahn (Seafaring) – Anchor with rope (not displayed)

Technische Laufbahn (Technical) – Chainring (c.)

Verwaltungs Laufbahn (Administrative) – Caduceus (d.)

Juristische Laufbahn (Legal) – Shield and swords (a.)

Musikdienst Laufbahn (Music Service) – Lyre (e.)

Marineflieger Laufbahn (Naval Aviation) – Propeller (f.)

Küstendienst Laufbahn (Coastal Service) – Anchor without rope (b.)

Medizinische Laufbahn (Medical) – Esculape (g.)

 

The only two types of Metalauflagen worn by both officers and enlisted personnel were the lyre and the Esculape. These were worn by bandsmen and medical officers across the navy, air force, and army. For lower-ranking bandsmen in the air force and army, a silver-colored lyre made of aluminum was available.

 

The light blue-piped navy shoulder boards (#7) were introduced in 1986, following the formation of the Naval Air Force in 1985. A similar type of shoulder board was also designed for sailors (#1).

 

Since 1956, Meister ranks in the Volksmarine had worn their Laufbahnabzeichen (career symbol) on their shoulder boards (#11). However, in 1983, new regulations required all career soldiers to wear their Laufbahnabzeichen on their shoulder boards.

 

Mounting the pips on the shoulder boards is relatively simple, but it must be done correctly. According to the 1980 regulations, the center of the lowest pip(s) should be placed 2.5 cm from the bottom of the shoulder board, while the center of the upper pip should be positioned 2 cm above the lower pip(s). If a career symbol was required for navy career soldiers or bandsmen, this distance was adjusted accordingly (#11).

Fähnrichschüler

Rank on picture / Rank in Navy, Airforce and Army
12. Fähnrichschüler im 1. Studienjahr / Felddientuniform (1983 - 1990) *
13. Fähnrichschüler der Volksmarine in 1. Studienjahr (Navy) (1983 - 1990)
14. Fähnrichschüler im 2. Studienjahr / Pioniere (1983 - 1990)
* This type of shoulder board wasn't worn by Fähnrichschüler of the navy. Instead of these shoulder boards regular navy shoulder boards #13 were worn on the field uniform by all navy personell.

Fähnrichschüler

 

Die Schulterklappen auf der linken Seite wurden 1983 eingeführt. Von 1974 bis 1983 gab es ebenfalls Schulterklappen für Fähnrichschüler, die jedoch im gleichen Stil wie die Schulterklappen für #7 (Unteroffizier/Maat) gehalten waren, sich jedoch lediglich durch weiße, pinke, rote, gelbe, schwarze und hell/dunkelgrüne Litzen sowie Volksmarine-Maat-Schulterklappen mit dunkelblauer Litze und einem goldenen Metall-"F" unterschieden. Zudem gab es graue Schulterklappen für die Felduniform mit einem grauen Metall-"F". Fähnrichschüler-Schulterklappen mit einem gestickten "F" wurden nie produziert.

 

1983 wurde eine offizielle zweijährige Ausbildung für Fähnriche eingeführt. Der Kurs musste entweder an einer Militärakademie (OHS) oder an einer militärischen Fachschule abgeschlossen werden. Man konnte als Fähnrichschüler entweder als Wehrpflichtiger oder als Unteroffizier, der sich für 15 Jahre verpflichtet hatte, dienen. Nach 1983 blieben die gleichen Arten von Schulterklappen in Gebrauch, wie sie vor 1983 existierten. Gelegentlich findet man beispielsweise Schulterklappen von Fähnrichschülern der Marineflieger, GBK oder Fallschirmjäger, diese wurden jedoch nie offiziell produziert und sollten als Fantasieobjekte betrachtet werden. In allen Teilstreitkräften wurde dieser Rang als Fähnrichschüler bezeichnet.

Fähnrichschüler

 

The shoulder boards on the left were introduced in 1983. From 1974 to 1983, there were also Fähnrichschüler shoulder boards, but these were in the same style as #7 (Unteroffizier/Maat), differing only by having white, pink, red, yellow, black, and light/dark green piping, as well as Volksmarine Maat shoulder boards with dark blue piping and a golden metal "F" on them. Additionally, there were grey shoulder boards for the field uniform, featuring a grey metal "F". Fähnrichschüler shoulder boards with an embroidered "F" were never produced.

 

In 1983, a formal two-year education programme for Fähnriche was introduced. The course had to be completed either at a military academy (OHS) or a military technical school. One could serve as a Fähnrichschüler as a conscript or as a non-commissioned officer committing to 15 years of service. After 1983, the same types of shoulder boards remained in use as those prior to 1983. Occasionally, examples of naval aviation, GBK, or paratrooper Fähnrichschüler shoulder boards can be found, but these were never officially produced and should be considered as fantasy items. Across all branches, this rank was referred to as Fähnrichschüler.

Offiziersschüler

 

Soldaten, die eine Militärakademie besuchten, trugen während ihrer Ausbildungszeit diese Art von Schulterklappen. Die Anzahl der Streifen auf der Schulterklappe gibt an, in welchem Ausbildungsjahr sich ein Offizierschüler befindet. Normalerweise dauert die Ausbildungszeit an einer Militärakademie vier Jahre. Medizinische Studenten, wie zum Beispiel an der Ernst-Moritz-Arndt-Militärmedizinischen Akademie in Greifswald, hatten jedoch eine sechsjährige Ausbildung und trugen Schulterklappen mit bis zu sechs Streifen und dunkelgrüner Litze. Schulterklappen mit ein bis vier Streifen wurden mit weißer, pinker, roter (für Artillerie), gelber, schwarzer, dunkelgrüner, hellgrüner (für Grenztruppen) und oranger Litze produziert.

 

Die orangen Schulterklappen der Fallschirmjäger-Offiziersschüler wurden nur 1986 (für das 3. und 4. Ausbildungsjahr) und 1987 (für das 2. Ausbildungsjahr) ausgegeben. Vor 1986 trugen alle Fallschirmjäger-Offizierschüler Schulterklappen mit weißer Litze. Schulterklappen mit fünf Streifen wurden nur mit gelber Litze (1985–1990), dunkelgrüner Litze (1975–1990) oder ohne Litze für die Felduniform produziert und ausgegeben. Schulterklappen mit sechs Streifen wurden nur mit dunkelgrüner Litze und ohne Litze für die Felduniform produziert. Schulterklappen mit fünf oder sechs Streifen und anderer Litze wurden nie offiziell produziert oder ausgegeben.

Rank in picture
15. Offizierschüler Aufklärung / Mot. Schützen Berufs- Hochschulreifeausbildung (1975-1990)
16. Offizierschüler im 1. Studienjahr Artillerie (1975 - 1990)
17. Offizierschüler im 2. Studienjahr Luftstreitkräfte (1975 - 1990)
18. Offizierschüler im 3. Studienjahr field uniform (1975 - 1990)*
19. Offizierschüler im 4. Studienjahr Volksmarine (1975 - 1990)
* Not worn by Offizierschüler of the Navy

Offiziersschüler 

 

Soldiers attending a military academy wore this type of shoulder board during their period of education. The number of stripes on the shoulder board indicates the year of study for the Offizierschüler. Normally, the educational period at a military academy would last four years. However, for example, medical students at the Ernst-Moritz-Arndt Military Medical Academy in Greifswald had a six-year course, and as such, their dark green-piped shoulder boards could feature up to six stripes. Shoulder boards with one to four stripes were produced with white, pink, red (for artillery), yellow, black, dark green, light green (for border troops), and orange piping.

 

The orange paratrooper Offizierschüler shoulder boards were only issued in 1986 (for the 3rd and 4th educational years) and in 1987 (for the 2nd educational year). Prior to 1986, all paratrooper Offizierschüler wore shoulder boards with white piping. Shoulder boards with five stripes were produced and issued only with yellow piping (1985–1990), dark green piping (1975–1990), or, of course, without piping for the field uniform. Shoulder boards with six stripes were produced only with dark green piping and without piping for the field uniform. Shoulder boards featuring five or six stripes with any other type of piping were never officially produced or issued.

Fähnriche

Fähnriche

 

In der NVA und in den Grenztruppen der DDR wurde der Rang des Fähnrichs 1973 gemäß Ministerialerlass Nr. 168/73 eingeführt. Dieser rangierte zwischen den beruflichen Unteroffizieren und den Offizieren. Ende 1979 wurden drei neue Fähnrich-Ränge eingeführt: Oberfähnrich, Stabsfähnrich und Stabsoberfähnrich. Mit dem Fähnrich-Rang wurde ein Ärmelabzeichen eingeführt: grau/silber für die Landstreitkräfte und die Luftstreitkräfte sowie blau/gold für die Marine.

 

Von 1973 bis 1979 gab es drei Arten von Armabzeichen, die sich durch die Anzahl der Sterne unterschieden: ein Stern für 10 Jahre Dienst, zwei Sterne für 15 Jahre Dienst und drei Sterne für 20 Jahre Dienst. Ende 1979 wurde ein neues Abzeichen ohne Sterne eingeführt. Ab diesem Zeitpunkt trugen alle Fähnriche dasselbe Abzeichen. Der untere Stoff dieser Schulterklappen unterschied sich teilweise, ähnlich wie bei den Schulterklappen der Junioroffiziere (siehe „Junioroffiziere“ unten).

Rank on picture / All branches had the same name for these ranks
20. Fähnrich (Felddienst / Field uniform) 1974-1990
21. Oberfähnrich (Luftverteidigung) 1979-1990
22. Stabsfähnrich (Rückwärtige Dienste) 1979-1990
23. Stabsoberfähnrich (Marineflieger) 1986-1990

 

 

 

 

 

Fähnriche

 

In the NVA and the border troops of the GDR, the rank of Fähnrich was introduced in 1973 in accordance with Ministerial Decree No. 168/73. It was positioned between professional non-commissioned officers (NCOs) and officers. At the end of 1979, three new categories of Fähnrich ranks were established: Oberfähnrich, Stabsfähnrich, and Stabsoberfähnrich. With the introduction of the Fähnrich rank, a patch was introduced on the left sleeve: grey/silver for the Army and Air Force, and blue/gold for the Navy.

 

From 1973 to 1979, there were three types of arm patches, distinguished by the number of stars: one star for 10 years of service, two stars for 15 years, and three stars for 20 years of service. At the end of 1979, a new patch was introduced, which no longer featured stars. From this point onwards, all Fähnriche wore the same patch. The underlying fabric of these shoulder boards sometimes differed, much like the shoulder boards of junior officers (see 'junior officers' below).

Verschiedene Arten von Marine-Schulterklappen für Matrosen bis hin zu Fähnrich-Rängen:

 

  • Dunkelblaue Litze: Volksmarine
  • Grüne Litze: Grenzbrigade Küste und Grenztruppen Bootskompanien
  • Hellblaue Litze: Marineflieger

 

Die Schulterklappen der Offiziere der maritimen Teilstreitkräfte wurden nur in einer einzigen Farbe ausgegeben: dunkelblau, hellgrün (die gleichen Schulterklappen wie die der Grenztruppen für die GBK und Bootskompanien) oder hellblau (die gleichen Schulterklappen wie die der Luftwaffe für die Marineflieger).

Different types of Naval shoulder boards for Matrosen up to and including Fähnrich ranks:

 

  • Dark blue piping: Volksmarine
  • Green piping: Grenzbrigade Küste and Grenztruppen Bootskompanien
  • Light blue piping: Naval Aviation branch

 

Officer shoulder boards of the naval branches were only issued in a single colour: dark blue, light green (the same shoulder boards as those worn by Grenztruppen for the GBK and Bootskompanien), or light blue (the same shoulder boards as the Air Force for the Naval Aviation branch/Marineflieger).

 

 

 

Offiziere

Rank on picture Rank in Army / Airforce / Border troops Rank in Navy / Grenztruppen Bootskompanie
20. Unterleutnant 1962-1990 (Grenztruppen) Unterleutnant Unterleutnant
21. Leutnant 1962-1990 (Ministerium für Staatssicherheit) Leutnant Leutnant
22. Oberleutnant 1973-1990 (Felddienstuniform / field uniform) Oberleutnant Oberleutnant
23. Hauptmann 1962-1990 (Artillerie) Hauptmann Kapitänleutnant

Offiziere

Der Rang des Unterleutnants wurde hauptsächlich für Offiziere auf Zeit (OaZ) oder Fähnriche verwendet, die gegen Ende ihrer Karriere vor der Pensionierung befördert wurden.

 

Die Schulterklappen der Junioroffiziere waren für alle Teilstreitkräfte verfügbar und änderten sich im Laufe der Jahre nicht wesentlich. Der Stoff, der den Truppenteil anzeigt, wurde im Laufe der Jahre aus verschiedenen Materialien gefertigt. Ende der 1980er Jahre dominierte ein dünner, glatter, baumwollartiger Stoff, während vor den 1980er Jahren die Schulterklappen oft aus biesentuch, einem wolligeren Stoff, gefertigt wurden. Eine Ausnahme bilden die Schulterklappen der Fallschirmjäger, die bis zum Ende der NVA 1990 ausschließlich aus biesentuch hergestellt wurden.

 

Medizinische Offiziere oder Musikoffiziere konnten an einem metallenen „Dienstlaufbahnabzeichen“ (Lyra oder Äskulapstab) erkannt werden, das zwischen den Sternen auf ihren Schulterklappen angebracht war. 1984 wurden die Vorschriften für die Auflagen des Ranges Oberleutnant geändert. Vor 1984 lautete die richtige Reihenfolge: Knopf-Stern-Auflage-zwei Sterne. Nach 1984 wurde sie geändert zu: Knopf-Auflage-Stern-zwei Sterne. Beim Rang des Hauptmanns gab es keine Änderungen; die Reihenfolge blieb Knopf-Stern-Auflage-Stern-zwei Sterne.

Junior Officers

The rank of Unterleutnant was primarily used for Offiziere auf Zeit (OaZ) or Fähnriche who were promoted towards the end of their careers before retiring.

 

Junior officers' shoulder boards were available for all branches and remained largely unchanged over the years. The fabric that indicates the branch of service was made from various materials throughout the years. In the late 1980s, a thin, smooth, cotton-like fabric became predominant, whereas prior to the 1980s, shoulder boards were often made from biesentuch, a woollier fabric. An exception to this is found with the shoulder boards of the paratroopers, which were only made from biesentuch until the end of the NVA in 1990.

 

Medical officers or bandsmen officers could be identified by a metal 'dienstlaufbahnabzeichen' (lyra or caduceus) placed between the pips on their shoulder boards. In 1984, the regulations for the Auflagen of the rank of Oberleutnant were altered. Prior to 1984, the correct order was button-pip-Auflage-two pips. After 1984, the order changed to button-Auflage-pip-two pips. For the rank of Hauptmann, there was no change, and it remained button-pip-Auflage-pip-two pips.

 

Stabsoffiziere

Dienstgrad / Rank on picture Army / Airforce / Border troops Navy / Grenztruppen Bootskompanie
Major -1985-1990 (Grenztruppen) Major Korvettenkapitän
Fregattenkapitän 1956-1985 (Volksmarine) Oberst Fregattenkapitän
Oberstleutnant 1959-1990 (Felddientuniform) Oberstleutnant Kapitän zur See (this type of shoulder board was not used in the Navy.

Stabsoffiziere

Es gab zwei Arten von Schulterklappen für Senioroffiziere, die in den 1980er Jahren verwendet wurden. Das frühere Modell, das 1985 eingestellt wurde, zeichnet sich durch vier gleichmäßige silberne Litzen von jeweils 3 Millimetern aus. Das andere Modell, das 1985 eingeführt wurde, besteht ebenfalls aus vier Litzen, wobei die äußeren beiden Litzen doppelt so breit sind wie die inneren (4 Millimeter gegenüber 2 Millimetern).

 

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Schulterklappen in Paaren produziert werden, bestehend aus einer linken und einer rechten Schulterklappe. Die kleinste Schlaufe (auf der gegenüberliegenden Seite des Knopfes) sollte an der Vorderseite positioniert sein.

 

Die Metallauflagen wurden immer zwischen dem Knopf und den Sternen angebracht, wobei die kleinste Schlaufe (auf der gegenüberliegenden Seite des Knopfes) an der Vorderseite positioniert sein sollte.

Senior Officers

There were two types of senior officer shoulder boards used during the 1980s. The earlier model, which was discontinued in 1985, is characterised by four equal silver threads, each measuring 3 millimetres. The other model, introduced in 1985, is also made up of four threads, but the outer two threads are double the size of the inner two (4 millimetres versus 2 millimetres).

 

It is important to note that these shoulder boards are produced in pairs, consisting of a left and a right shoulder board. The smallest loop (located on the opposite side of the button) should be positioned at the front.

 

The career Auflagen were always placed between the button and the pips, with the smallest loop (on the opposite side of the button) positioned at the front.

Generäle

Generäle

 

Die Schulterklappen der Generäle wurden in zwei verschiedenen Ausführungen hergestellt: flache Schulterklappen für die Bluse und dickere Schulterklappen für die Uniformjacke und den Mantel. Ähnlich wie bei den Schulterklappen der Senioroffiziere werden sie in Paaren produziert, bestehend aus einer linken und einer rechten Schulterklappe.

 

******Arbeit in Bearbeitung*****

Generals

 

Generals' shoulder boards were made in two different types: flat shoulder boards for a blouse and thicker shoulder boards for the uniform jacket and greatcoat. Similar to the shoulder boards of senior officers, they are produced in pairs, consisting of a left and a right shoulder board.

 

 

**** Work in progress***